Nikolaus-Geschichten

Was macht denn der Nikolaus

vor dem Nikolaustag?

Geschichten der Klasse 3e 2021

Die Kurzgeschichten

Der Flamingo holt Kakao

von Laraina und Flamur


Langsam wird es Zeit, wieder zu arbeiten. Der Nikolaus weckt den Flamingo. Der Flamingo und der Nikolaus fangen an die Schokolade zu schmelzen. Sie kennen sich schon lange. Plötzlich springt der Flamingo vor Schreck nach hinten. Der Nikolaus fragt: «Was ist los?» Dann schaut er auf die Schokolade und erschrickt, weil es zu wenig Schokolade gab.


Der Flamingo sagte: «Wir müssen Kakaobohnen holen. Spring auf, Nikolaus!» Nach 20 Minuten fliegen, sagt der Flamingo: «Kannst du dich nicht leichter machen, ich kann nicht mehr!»     «Leider nicht, antwortet der Nikolaus, «halte durch!» Nach drei bis vier Stunden Fliegen und Suchen sagt der Flamingo: «Ich rieche etwas wie Kakao!» Er gräbt dort, wo er es gerade gerochen hat. Sie sehen tausende Kakaobohnen.

Sie nehmen die Kakaobohnen und gehen zurück. Sie mahlen und erhitzen die Kakaobohnen. Danach mahlen sie sie noch einmal und geben zwei Gramm Salz und 72 Gramm Zucker dazu. Dann leeren sie die Masse in die Formen und stellen die Formen in den Kühlschrank. Nach zwei Tagen holen sie die Formen wieder raus und lassen sie einfach liegen.

Der Flamingo sagt am Sonntag: «Ich muss leider gehen.» «Ist okay», sagt der Nikolaus, kippt nach hinten in sein Bett und schläft nach zwei Sekunden tief und fest.


Der Geburtstag vom Nikolaus

von Sadira und Taha


Heute hat der Nikolaus Geburtstag. Er hat sich riesig darauf gefreut. Er frühstückt schnell. Der Esel sieht, dass die Katze, der Vogel, der Hund und Schmutzli zum Helfen gekommen sind. Der Nikolaus hat eine Idee: Heute kontrollieren wir alle Säcke und flicken die kaputten.


Als er den ersten Sack kontrolliert, kommt plötzlich eine grosse Spinne heraus. Der Nikolaus erschrickt, lässt den Sack fallen, rennt in sein Haus und verriegelt die Tür. Er ruft: «Ich komme erst wieder heraus, wenn die Spinne weg ist!» Der Schmutzli packt die Spinne rasch und trägt sie weg. Er steckt sie in einen kleinen Sack mit Keksen.

Dann will er den Nikolaus wieder holen. Plötzlich merkt der Nikolaus, dass die Tür nicht mehr auf geht. Er ruft: «Schmutzli, ich bin eingesperrt und komme nicht mehr raus!» Der Schmutzli kommt mit einer Leiter. Der Vogel pickt solange, bis die Scheibe kaputt geht, und der Schmutzli stellt die Leiter an. Endlich kann der Nikolaus wieder heraus.

«O nein», sagt er, «die Säcke sind immer noch nicht geflickt!» Zum Glück kann die Katze zaubern. «Bitte Katze, zaubere, dass die Säcke geflickt sind!» «Okay, ich versuche es: Hokus Pokus fiditanzibus: Die Säcke sind wieder ganz!» O nein, was passiert denn jetzt? Die Säcke werden alle lebendig und tanzen wild und fröhlich auf dem Dachboden herum. Die Katze ist verzweifelt: «Ich habe den Zauberspruch falsch gesagt. Vogel, du musst die Säcke einfangen!»

«Okay», sagt der Vogel. Zehn Minuten später: «Katze, hast du jetzt den richtigen Zauberspruch herausgefunden?» «Ja, ich hab ihn wieder: Hokus Pokus fidibus, die Säcke sind jetzt genäht und geflickt!» Und das waren sie.

«Gut, jetzt können wir gehen», sagt der Nikolaus erleichtert. «Ich lade euch alle zu einem Stück von meinem Geburtstagskuchen ein!»


Die Elfen spielen dem Nikolaus einen Streich

von Egzon und Ruben



In der letzten Woche hat der Nikolaus mit dem Hund, der Katze, dem Vogel, Schmutzli und dem Esel die Säcke geflickt. Diese Woche will der Nikolaus die Fitzen binden. Nach dem Frühstück nimmt er die Schnur und geht in den Wald Äste holen. Schwer beladen fährt er mit dem Schlitten nach Hause und bindet die Äste zusammen.


Seine Helfer sind Elfen und die machen viele Streiche, aber sie helfen dem Nikolaus auch. Die Elfen haben zuerst ihre Arbeit zu erledigen. Doch dann wollen sie einen Streich spielen.

Der Nikolaus kommt mit seinem Schlitten angefahren darauf sind ganz viele Äste getürmt. Er ruft die Elfen zur Mithilfe. Die Elfen klettern auf die Äste und machen eine Äste Schlacht. Eine Elfe trifft den Kopf des Nikolaus. Er schimpft mit den Elfen.

Dann, spät in der Nacht, räumt der Nikolaus alle Äste auf und bindet noch einige Äste zusammen, so dass es doch noch einige Fitzen gibt.


Der Rabe und die Eule beobachten die Kinder

von Yasin & Jaime




Ende Oktober schickt der Nikolaus den Raben und die Eule zu den Kindern, um zu schauen, was sie alles anstellen:

Die Kinder helfen den Eltern die Wohnung putzen und das Auto zu waschen. Sie räumen ihr Zimmer auf und waschen ab. Sie bauen einen grossen Schneemann, weil sie den Schneemann-Wettbewerb gewinnen wollen. Einige Kinder bauen eine Mauer um eine Schneeball-Schlacht zu spielen, andere bauen einen Iglu oder schlitteln den Hügel hinunter. Viele Kinder helfen den andern, die streiten, den Streit zu lösen.

In der Schule lernen sie fleissig lesen, schreiben und rechnen. Nur manchmal haben sie keine Lust und passen nicht auf oder werfen Gummiteilchen herum und kauen an den Bleistiften. In der Freizeit machen sie Klingel-Streiche und ärgern damit die Erwachsenen.


Einmal, als sie auf dem Fenstersims im Laubegg sitzen, gehen die Storen runter und sie müssen schnell wegfliegen, weil sie Angst haben, dass sie zerquetscht werden. Sie fliegen zurück zum Nikolaus und erzählen ihm all das Gute und Schlechte. Der Nikolaus sagt: «Ich gebe all diesen Kindern ein Geschenk».



Die Mandarinenernte

von Anuar und Micah




In der ersten Woche im November geht der Samichlaus nach Italien Mandarinen und Orangen pflücken. Aber jemand klaut seine Leiter. Dann probiert er den Baum zu schütteln, aber nichts fällt herunter. Dann schiesst er einen grossen Stein nach oben. Er macht den Baum kaputt aber die Mandarinen und Orangen fallen runter, direkt auf den Kopf vom Samichlaus. Der Samichlaus fällt um, danach steht er auf, holt seinen Sack und nimmt die Mandarinen und Orange mit.


Auf dem Heimweg kommt ein riesen Schneesturm. Der Schlitten kippt fast um, damit er wieder ins Gleichgewicht kommt, wirft er sich auf die andere Seite und fährt ruhig weiter.




Wenn der Nikolaus durstig ist

von Ivan und Umut




In der zweiten Woche im November ist der Nikolaus unterwegs zum Nordpol. Aber er ist durstig, er fliegt in den Mac Donalds. Er befreit die Rentiere, sie laufen gemeinsam in den Mac Donalds. Die Menschen sind begeistert, einer sagt: “Es ist Nikolaus.“ Nikolaus lacht und sagt: “Hallo Leute.“, und holt seine Cola. Er hat ein Röhrli und steckt das Röhrli durch den Deckel. Dann ist er nicht mehr durstig. Dann sagt er allen Leuten: „Tschau.“


Später geht er zu Lidl und holt zwei Flaschen Cola, weil die Rentiere müde sind. Dann trinken die Rentiere das Cola und sind fit. Später schätzt ein Rentier wieviel Kilometer es noch bis nach Hause sind. „Es ist noch einen Kilometer,“ sagt ein Rentier. Dann sind sie zu Hause. Dann nimmt er das Cola aus dem Kofferraum. Es hat nur noch 1 Cola übrig. Dann sagen sie:“ Wir brauchen Cola, wir sind müde.“ Nachher sagt Samichlaus: “Kopfridstutz nomal, das geht nicht, ich habe Kopfweh.“


Zu Hause geht er zum Kühlschrank und wirft das Cola in den Kühlschrank. Dann geht er zu Bett und liegt wach. Nach einer Stunde will er Cola trinken, er öffnet die Flasche, dann spritzt ihm die Cola ins Gesicht. „Ahh!“ Die Rentiere lachen, er sieht die Rentiere wütend an. Nikolaus nimmt eine Coca Cola Kanone und macht einen grossen Cola Ball. Ein Rentier sagt: “Wir haben ein grosses Problem Leute. Wir müssen duschen.“ Die Rentiere gehen schwimmen. Jetzt sind die Rentiere wieder sauber.





Der Schlitten muss in die Werkstatt

von Ajlin, Noemi und Philipp



In der dritten Woche im November ist es endlich Zeit, dass der Nikolaus den langen Schlitten aus der Garage und den Esel aus dem Stall holt. Oh je, der Schlitten ist ja ganz dreckig und sieh mal an zwei Rädern sind die Speichen gebrochen. Die Glöckchen am Schlitten sind verrostet. So viel Arbeit, also packen wir es an. Der Esel steht faul rum, seine Ohren hängen hinunter und das Fell ist ganz rau. Der braucht jetzt ganz viel Kraftfutter. Der Nikolaus rennt in den Schuppen und füllt ganz viel Futter in eine Schubkarre. Er fährt die Schubkarre zum Esel. Der freut sich sehr.


Als der Esel gefressen hat fängt Schmutzli an den Schlitten zu putzen. Aus den Schuppen holt er einen Schwamm, Rostentferner, Lappen, Schleifpapier Öl, Seife, einen Kübel voll Wasser und ein Föhn. Der Nikolaus sagt: Schmutzli besorge mir mehr Kraftfutter! Schmutzli geht also in die Kraftfutter-Höhle mit einem Sack und einer Schaufel. Als er zurück kommt, ist der Schlitten blitz blank sauber. Oh mein Gott, du kannst ja wirklich zaubern, der Schlitten ist so sauber. Das glitzert ja alles so fest, dass es mich blendet, da muss ich gerade meine Sonnenbrille aufsetzen.






Das Krokodil bäckt Guetzli

von Colin und Eliah



In der vierten Woche im November haben der Nikolaus und seine Helfer alle Hände voll zu tun um für den grossen Tag zu backen.

Der Nikolaus bäckt Lebkuchen, Zimtsterne und Grittibänzen, als er sich umdrehte sieht er sein Helfer, das Krokodil, das gerade einen Zimtstern schnappen will. Da ruft der Nikolaus: He, Pfoten weg von den Zimtsternen! Das Krokodil entschuldigt sich.


Anstatt zu klauen könntest du ja auch mitbacken, jammert der Nikolaus. Ich versuche es, sagt das Krokodil. Später am Abend meint der Nikolaus: Fertig für heute, ich kann nicht mehr, aber das Krokodil will weiter machen. Na gut, aber ich gehe schlafen, beschliesst der Santiklaus.


Früh am Morgen steht der Nikolaus auf und geht in die Backstube. Als der Nikolaus die Türe öffnet, da sprudeln ihm nur so Zimtsterne, Lebkuchen und Grittibänzen entgegen. Der Nikolaus sieht auf dem Tisch einen riesigen Stapel Zimtsterne, Lebkuchen und Grittibänzen. Krokodil, das sind viel zu viele Guetzli, ruft. der Nikolaus. Oh, nein, wie sollen wir all die Guetzli verpacken?, heult das Krokodil. Ich habe eine Idee: Wir rufen alle Helfer und essen die überschüssigen gemütlich zusammen.


Später am Abend mampfen sie gemütlich neben dem Lagerfeuer ihre überschüssigen Guetzli.







Der Nikolaus färbt seinen Bart

von Kataleja und Lilou


In der ersten Woche im Dezember geht der Nikolaus mit seiner Frau, einer Mücke und mit seinem Esel duschen. Der Nikolaus pflegt seinen Bart und benutzt aus Versehen schwarzes Schuhputzmittel. Dann wird sein ganzer Bart schwarz. Und dann versucht er es mit allem flüssigen Zeug, das er im Badezimmer findet, um das schwarze Schuhputzmittel rauszubekommen. Dieses Jahr muss er mit einem Zebrabart herumreisen!


Er muss noch seinen Esel beladen, damit er es nicht vergisst. Aber es ist manchmal sehr schwer den Esel zu beladen, weil der Esel manchmal stur ist. Der Esel schlägt aus, aber dem Nikolaus gelingt es mit Leckerlis den Esel zu beruhigen.
Der Nikolaus bringt Geschenke, damit die Kinder Freude haben. Jedes Jahr. Der Nikolaus hat keine Zeit für alles, darum ruft er seine Frau und die Elfen um Hilfe und so schaffen sie alles. Jetzt kann er los reisen.







Der Nikolaus fliegt in die Ferien

von Eslem und Art


Jetzt ist der 7. Dezember und die strenge Zeit ist vorbei. Komm Schmutzli, packen wir die Koffern. Ab morgen haben wir Ferien, freut sich der Nikolaus.

Der Nikolaus fliegt mit dem Schmutzli nach Frankreich. Sie haben einen langen Flug, endlich geschafft. Bevor sie ins Hotel gehen, laufen sie noch ein wenig herum. Im Hotel bekommen sie ein sauberes, grosses Zimmer mit einem kuscheligen Bett. Ihnen gefällt es sehr. Sie packen schnell aus, weil es heiss ist, so dass sie gerade schwimmen gehen können. Sie ziehen die Badehose an und springen gleich ins Meer. Sie haben viel Spass miteinander.


Da schlägt das Wetter um, die Sonne geht weg, es beginnt zu schneien. Sie wollen am Strand keinen Schnee. Deshalb gehen sie wieder nach Hause in die Schweiz. Da angekommen fahren sie mit dem Zug in die Berge. Am nächsten Tag gehen sie Skifahren. Mit einem Skilift sind sie nach oben gefahren.

Sie fahren nach unten. Bei der letzten Kurve fällt der Nikolaus auf den Schnee. Er lacht laut. Schmutzli lacht mit. Der Schnee ist weich. Sie nehmen eine Hand voll und essen ihn. Dann machen sie eine Schneeballschlacht. Der Nikolaus hat Schmutzli ins Gesicht getroffen. Der Schmutzli wird sauer, nimmt eine Berg Schnee und leert ihn auf Niklaus’ Kopf. Jetzt sind sie müde und mega nass. Deshalb gehen sie nach Hause. Zuhause essen sie ein gutes Fondue.





Weitere Zeichnungen

Vielen Dank der Klasse 3e für die tollen Geschichten und Zeichnungen!

Silvan hat sich von den Nikolaus-Geschichten inspirieren lassen und selbst eine verfasst...

Der Samichlaus fert Bagger

von Silvan, 1b


Der Samichlaus Trift im Wald einen Bagger er Probiert in Aus Doch etwas Fehlt Aber Was Den ahja Der Schlüssel aber wie soll ich in Finden ahja Hier ist er Dan Mal Los Aber das ist ja nicht so einfach ich suche einen Schpezialisten Der Hilft mir Sicher er get ins Dorf und sucht einen Schpezialisten er hat Glück und hilft in Sogar Gratis ab iezt Fert er nur mit Dem Bagger Geschenke aus Teilen