Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a fötzeln seit November jeden Donnerstag. Dabei wird das gesamte Schulareal abgesucht und es kommt immer wieder zu spannenden und unerwarteten Funden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich Geschichten zu ihrem Fundgegenstand überlegt. Wie ist er dorthin gekommen? Von welcher Person wurde er dort liegen gelassen?

 

Die alte Unterhose

Es war einmal eine Unterhose. Diese Unterhose war schwarz und ziemlich gross und sehr nass. Das Müllstück hatte eine lange Reise hinter sich. Das sah man daran, dass es auch schon ein paar Löcher hatte. Ich glaube, es begann so: Es war ein regnerischer Tag. Ein Kind vom Hort Laubegg spielte draussen Fussball. Es hatte keine regendichten Sachen an. Und die Kleider des Kindes wurden immer nässer. Das Kind war mega verzweifelt, weil es merkte, das seine Unterhose auch langsam nass wurde. Es wollte aber unbedingt weiter Fussball spielen. Das Kind war schlau und lief zum Hort Laubegg. Dort wechselte es die Kleider und nahm aus der Fundgrube regenfeste Klamotten. Dann spielte es draussen weiter Fussball. Als das Kind nach Hause durfte, nahm es seine Unterhose mit. Aber die Unterhose war so durchnässt, dass das Kind fand: «Diese Unterhose kann ich eh nicht mehr brauchen!» So warf es sie weg. Und so lag die Unterhose dort, bis wir sie beim Fötzeln gefunden haben.

Yannick

 

Meine Gedanken beim Fötzeln

Auf dem Schulareal lag eine Box mit Käse. Das Müllstück war auf dem Boden. Aber diese Person bemerkte nicht, dass eine Käsebox hingefallen ist. Das Müllstück war noch essbar. Es begann an diesem Ort. Ein Mann hatte zwei Kinder. Sie waren am Einkaufen. Nach dem Einkaufen gingen sie zu einem Spielplatz. Die Kinder hatten Spass und dann mussten sie wieder nach Hause gehen. Auf dem Heimweg fiel die Käsebox auf den Boden und der Mann merkte es nicht und ging weiter mit den zwei Kindern. Ach, der arme Mann! Der genaue Platz ist am oberen Platz neben dem Hort. Ich hoffe, dass der Mann es schnell bemerkt und schnell wieder abholt. Ich wundere mich sehr, wer der Mann ist. Ich ging weiter und da waren drei Bananen. Was ist dieses Mal passiert? Ich glaube, dass ein Kind drei Bananen hatte und ich glaube auch, dass der Junge einen Affen gefunden hat und die drei Bananen dem Affen gegeben hat, weil er dachte das er mehr Energie hat. Aber das ist auch ein etwas dummes Kind. Ach, aber ich denke, dass der Affe sehr sehr glücklich und dankbar ist. Plötzlich landet ein Autospielzeug nebendran. Aber dieses Müllstück war alt und schmutzig. Es war zuerst auf dem Tisch und dann fiel es auf den Boden. Ein Kind warf es weg, weil kein Mülleimer in der Nähe war und es keine Lust hatte zu laufen. Zum Glück kam jemand vorbei und hob es auf und warf es in die Tonne. Ich ging eine Weile und da war wieder ein Müllstück. Ich glaube es hat kein Ende! Aber es ist spannend, was es da alles gibt. Dieses Mal waren es Gummibärchen und die sind noch sehr neu. Ich will sie essen, aber ich warte lieber bis die Person kommt. Ach, ich habe die Person gesehen, als es ihr runtergefallen ist. Vielleicht war sie in Eile und war unaufmerksam. Ich hoffe, der Besitzer kommt so schnell wie möglich. Ich glaube, er hat es bemerkt und ist von zuhause schon unterwegs. Ich wundere mich, wieso so viele Sachen da draussen sind. Ich wünschte niemand wirft es extra weg. Aber es ist okay, solange nicht die ganze Welt ihren Müll herumliegen lässt. Ich will jetzt die Gummibärchen essen, aber ich darf nicht. Erst wenn der Besitzer nicht kommt. Nach 30 Minuten kommt ein Junge und holt die Gummibärchen. Schade! Aber egal, ich kann mir ja auch selbst welche kaufen.

Mirel

 

Das verlorene Handy

Es war einmal ein Handy. Da lag es im Gebüsch. Das Handy war alt und schmutzig. Und es hatte eine lange Reise hinter sich. Es begann in der Pause. Dann fiel es aus der Tasche. Niemand hob es auf. Ein Kind hat es fallen gelassen, weil es war am Klettern. Und es war kaputt. Ein Lehrer hat es gesehen und nahm es mit. Der Lehrer ging ins Schulzimmer. Er legte es auf den Tisch und dann sah er, dass hinten am Handy ein Kürzel draufsteht. Da steht L.R. Er dachte, dass man auf dem Schulareal gar keine Handys haben darf. Er schaute auf dem Computer nach, welcher Schüler das Kürzel L.R. hat. Dann kam kein Schüler mit dem Kürzel L.R., sondern eine Helferin. Dann dachte er: «Hmmm, das könnte doch die neue Helferin sein!»

Levin

 

Text: Klasse 4a

Bilder erstellt mit ChatGPT (Open AI)